Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.04.2024 | 12:00 | Deutschlandwetter 19.04.2024 

Agrarwetter: Polarluft aus der Arktis und Aprilwetter

Offenbach - Heute oftmals stark bewölkt und von Nordwesten rasch bis in den Süden ausgreifend Regen.

Agrarwetter 19.04.2024
(c) proplanta
Im Nordwesten bereits am Vormittag, später auch weiter südlich in Schauer übergehende Niederschläge und vereinzelt Gewitter mit Graupel. In Staulagen teils länger anhaltende und kräftige Regen-, oberhalb von 800 bis 1.100 m Schneefälle. Höchstwerte 6 bis 12 Grad. Auffrischender Südwestwind, im Nordwesten und Westen auf Nordwest drehend, teils mit steifen bis stürmischen Böen, im höheren Bergland Sturmböen. Im Nordosten weniger windig.

In der Nacht zum Samstag im Nordwesten und Norden vielerorts trocken und ein paar Auflockerungen. Sonst wolkig bis stark bewölkt und gebietsweise Regen oder Schneeregen bzw. Schauer, Schneefallgrenze 600 bis 400 m, örtlich darunter. Tiefstwerte 6 bis 1, im höheren Bergland und im Norden bis -2 Grad. Streckenweise Glättegefahr. Vor allem im Osten noch gebietsweise stark böiger West- bis Nordwestwind.

Am Samstag wechselnd, im Süden und Westen stark bewölkt mit Regen oder Schauern, vereinzelt Gewitter mit Graupel. Oberhalb von 400 bis 700 m Übergang in Schneefall. Im Nordosten und Osten, am Nachmittag auch über der Mitte gebietsweise größere Auflockerungen und geringere Schauerneigung. In Staulagen, besonders an den Alpen, anhaltende und teils kräftige Schneefälle. Höchsttemperatur zwischen 6 und 12 Grad, im höheren Bergland um 3 Grad. Mäßiger, gelegentlich leicht böig auflebender Nordwest- bis Nordwind, auf Alpengipfeln Sturmböen.

In der Nacht zum Sonntag in der Südwesthälfte noch gebietsweise schauerartige, an den Alpen auch länger anhaltende Niederschläge, Schneefall bis in mittlere Lagen. In der Nordosthälfte teils wolkig, teils klar und abgesehen von vereinzelten Schauern im Küstenumfeld überwiegend niederschlagsfrei. Abkühlung auf +2 bis -4 Grad, an der Küste etwas milder. Verbreitet leichter, teils mäßiger Bodenfrost.

Am Sonntag im Norden und Osten Mischung aus Sonne und Wolken, nur vereinzelte Schauer. Richtung Küste längere Zeit sonnig. Im Rest des Landes wechselnd bis stark bewölkt und immer wieder Schauer sowie vereinzelte Gewitter, lokal mit Graupel. In einigen Staulagen länger andauernde Niederschläge, Schneefallgrenze 500 bis 800 m. Höchsttemperatur 6 bis 12 Grad, im höheren Bergland kälter. Mäßiger und leicht böiger Nordostwind.

In der Nacht zum Montag größere Auflockerungen und meist abklingende Regen-, Schnee- und Graupelschauer. Minima +2 bis -4 Grad, im Bergland örtlich kälter. Verbreitet leichter bis mäßiger Bodenfrost.

Am Montag im äußersten Norden überwiegend sonnig oder nur locker bewölkt, trocken. In den übrigen Regionen unterschiedlich bewölkt mit sonnigen Abschnitten, aber auch vereinzelten Regen- oder Graupelschauern, im Bergland Schneeschauer. Weiterhin kühl mit Maxima zwischen 6 und 12 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Nordost. In der Nacht zum Montag teils wolkig, teils klar, kaum noch Schauer. Tiefsttemperaturen zwischen +2 und -4 Grad, am Boden gebietsweise kälter.

Detaillierte Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profi-Wetter. Aktuelle Unwetterwarnungen auf www.unwetter-aktuell.de.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Zeitweise wechselhaft mit Schauern und Gewitter

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 02.05.2024

 Agrarwetter: Kräftige Schauer und Gewitter mit Unwettergefahr beenden frühsommerliche Phase

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 01.05.2024

 Agrarwetter: Mai zeigt vorerst noch frühsommerliche Seite

  Kommentierte Artikel

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung